Schulträger

Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland

Die Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland ist mit 20 Schulen (18 in Mecklenburg-Vorpommern und zwei in Schleswig-Holstein) sowie 14 angegliederten Horten und einer Kita der größte Träger evangelischer Schulen im norddeutschen Raum. Fast 500 Mitarbeiter:innen betreuen etwa 3.300 Schülerinnen und Schüler sowie 1.400 Hortkinder.

Die Schulstiftung berät bei Gründungsinitiativen, koordiniert den Aufbau und die Entwicklung evangelischer Schulen, regelt Organisations- und Verwaltungsaufgaben und vertritt die stiftungsanhängigen Schulen und Horte in rechtlichen und politischen Fragen.
Von der Schulstiftung getragene, betriebene und geförderte Einrichtungen haben ein evangelisches Profil, sind reformpädagogisch orientiert und inklusiv.

Die Schulen der Stiftung sind staatlich anerkannte Ersatzschulen. Jedes Kind kann an ihnen lernen, unabhängig von seiner Konfession und der finanziellen Situation der Eltern. Die einzelnen Schulkonzepte sind evangelisch und reformpädagogisch orientiert. Ein wichtiger Aspekt liegt auf dem integrativen Leben und Lernen und dem zunehmend inklusiven Arbeiten. Die Orientierung am christlichen Menschenbild ist der Leitgedanke des täglichen Handelns. Jedes Kind und jeder Jugendliche ist einzigartig. Alle sollen ihre Fähigkeiten bestmöglich entfalten können. Neues auf ihrem eigenen Weg zu begreifen, ist für Kinder und Jugendliche eine positive Erfahrung. Ein Ergebnis ist: Die Schüler:innen der Schulen in Trägerschaft der Schulstiftung der Nordkirche schneiden bei landesweiten schulischen Vergleichstests deutlich überdurchschnittlich ab. Soziale Fähigkeiten wie Nächstenliebe, Toleranz, Achtung vor Gottes Schöpfung, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit stellen Grundgedanken der evangelisch-schulischen Gemeinschaft dar. Die Schulen der Schulstiftung verstehen sich als gemeinsamer Lern- und Lebensraum. Damit sind sie ein Ort der Wissensvermittlung und eine Stätte der Begegnung.