Talita Koemi und Besuch aus der Kalahari
Am 24.11.2023 besuchten die über 80- jährige Betty Smith aus Südafrika und Frau Goebel, Pastorin i.R. aus Greifswald, unsere Schule, um über ihr Herzensprojekt Talita Koemi zu sprechen. Unsere Schüler und Schülerinnen sollten erfahren, wofür wir in jedem Schulgottesdienst Geld sammeln. Mit sehr vielen Fotos von ihrer Reise schilderten Frau Goebel als auch Frau Smith, unter welchen Lebensumständen die Kinder dort erwachsen werden.
Talita Koemi, anfangs als Projekt entstanden, ist jetzt eine feste Einrichtung mit 4 Kinderhäusern an verschiedenen Orten in der Kalahari-Wüste. Dort bekommen die Kinder vor und nach der Schule eine Mahlzeit und werden mit Spielen und Singen oder Hilfe bei den Hausaufgaben betreut. Für unsere Kinder nicht vorstellbar-Spielzeug besitzen die afrikanischen Kinder, denn die Spendengelder werden fast nur für den Kauf von Nahrungsmitteln verwendet. Erstmalig konnte im letzten Jahr eine Schaukel angeschafft werden.
Lesen Sie selbst, wie dieser Besuch die Kinder unserer Schule beeindruckt hat und was sie sich u.a. gemerkt haben:
- Es ist interessant zu erfahren Komma wie die Kinder dort leben.
- -Auf den Fotos haben wir gesehen, wie arm die Haushalte sind.
- Da sind keine Bäume und Pflanzen Komma da ist es so richtig heiß.
- Sie hatten keine richtigen Häuser Komma da waren nur Blechhäuser.
- Sie kriegen zu Weihnachten keine Geschenke .
- Die Kinder dort haben kein Spielzeug.
- Da sind keine Bäume und Pflanzen, da ist es so richtig heiß.
- Da regnet es ganz selten, das Gras ist meistens vertrocknet.
- Die Kinder haben keine festen Schuhe.
- Sie freuen sich sehr, wenn Besuch kommt.
- Für die Kinder ist es eine riesengroße Freude, wenn sie einen Luftballon kriegen, dann haben sie mal etwas Eigenes.
- Sie freuen sich, wenn sie mal einen Apfel kriegen.
- Fleisch gibt es nur an ganz besonderen Feiertagen. Sie haben nicht so gutes Essen wie wir, nur Suppe oder Reis.
… und so könnte die Aufzählung weitergehen.